Geschichte des GCV
Seit je her hat es sich der GCV zur Aufgabe gemacht, in und ausserhalb der Tollen Tage Frohsinn und Geselligkeit zu pflegen. Auch vor der Gründung 1964 wurden schon Tanzvergnügen zur Zeit des Carneval veranstaltet, doch seit 1964 geschieht dies im Kleide eines Carnevalvereins. Jedes Jahr werden seit dem Sitzungen mit unterschiedlichen Programmpunkten veranstaltet. Diese Anfänge des GCV erlebten auch Ehrenpräsident Emil Rosner und Ehrenmitglied Günter Krabbenhöft. Ebenfalls Ehrenpräsident ist Dieter Wallach, weitere Ehrenmitglieder sind Rolf Birkel und Renate Rosner, die alle den Verein seit langem tatkräftig unterstützen.

Hier in Norddeutschland, wo der Carneval sonst eher weniger gefeiert wird, ist es durch den grossen Einsatz der Mitglieder gelungen, den GCV in der gesamten Region bekannt und beliebt zu machen. Gastauftritte in Salzgitter, Braunschweig, Hildesheim und in vielen anderen Orten sind ein Zeichen dafür, dass sich der GCV überall sehen lassen kann. Bei den Carnevalssitzungen, die schon von Beginn an und auch heute immer restlos ausverkauft sind, treten bis zu 70 Mitglieder als Tanzstars und Büttenredner auf und helfen mit, jede Sitzung zu einem besonderen Abend zu machen. Aber auch hinter der Bühne wird viel getan. Technik, Maske und Kostüme müssen stimmen, damit die Stimmung stimmt.

Bis zum Jahr 1987 veranstaltete der GCV sogar jährlich zwei Vergnügen - zusätzlich zum Samstag vor Rosenmontag am 11.11., zur Prinzenproklamation. Diese wird heute zwar im kleineren Rahmen gefeiert, ist aber immer noch wichtiger Bestandteil der Carnevalssession, werden hier schliesslich Prinz Carneval und seine holde Prinzessin ausgerufen. Ein weiterer sehr gut besuchter Höhepunkt der Session ist in jedem Jahr der Kindercarneval, wo kleine Narren und Narrelesen den Grossen in nichts nachstehen, wenn es ums Feiern und Jecksein geht. Hier regieren dann der Kinderprinz und seine holde Kinderprinzessin.